Dirk Heiner hatte einen schlimmen Auto-Unfall.
Er musste lange ins Krankenhaus.
Dort hatte er viele Operationen.
In dieser Zeit konnte er nicht arbeiten.
Das war eine schwere Zeit für Dirk Heiner.
Aber er hat immer daran geglaubt,
dass er wieder arbeiten kann.
Nach 2 Jahren konnte er dann wieder arbeiten.
Dirk Heiner sagt:
Ich habe bei der Firma
Fischer Information Technology gearbeitet.
Ich habe Kunden bei Problemen
mit dem Computer geholfen.
Oft bin ich mit dem Auto zu den Kunden gefahren.
Der Auto-Unfall
An einem Abend hatte ich
einen schlimmen Auto-Unfall.
Der Unfall ist passiert,
weil ein anderer Autofahrer eingeschlafen ist.
Darum ist jemand in mein Auto gefahren.
Ich bin sofort bewusstlos geworden.
Im Krankenhaus war ich für 4 Wochen bewusstlos.
Mein Kopf war schlimm verletzt.
Ich konnte auch nicht gut atmen.
Ich habe mir viele Knochen gebrochen.
Die Ärzte haben mir gesagt:
Ich habe Glück gehabt, dass ich noch lebe.
Da waren die vielen Verletzungen nicht so schlimm.
Zum Glück lebe ich noch.
Im Krankenhaus und in der Reha
Dirk Heiner sagt:
Viele Verletzungen sind schnell verheilt.
Aber ich merke einige Verletzungen immer noch.
Zum Beispiel die Verletzung am Knie.
Nach dem Unfall war mein Knie ganz kaputt.
Darum habe ich ein künstliches Knie bekommen.
Dann musste ich für 2 Jahre in die Reha.
Erst konnte ich die Reha von Zuhause machen.
Dann musste ich nochmal ins Krankenhaus.
Meine Frau und meine 2 Kinder haben mich
fast jeden Tag im Krankenhaus besucht.
Das hat mir viel geholfen.
Denn die Reha war schwer.
Ich musste mir viel Mühe geben,
damit ich wieder gesund werde.
Ich bin ein Kämpfer
Dirk Heiner sagt:
Ich habe früher viel American Football gespielt.
Das spricht man: A-mä-ri-ken Futt-boll.
Beim American Football muss man stark sein.
Man muss um den Ball kämpfen.
Nach dem Unfall habe ich gedacht:
Ich bin ein Kämpfer.
Jetzt muss ich gegen meine Verletztungen kämpfen.
Ich will schnell wieder laufen können.
Darum habe ich vor der Reha heimlich geübt.
Ich bin dann einige Treppen-Stufen gelaufen.
So habe ich mir gezeigt:
Ich kann wieder laufen.
Ich habe nie aufgegeben.
Wieder arbeiten:
Dirk Heiner sagt:
Mein Knie ist immer noch nicht ganz fit.
Ich muss auch noch oft an den Auto-Unfall denken.
Aber in der Reha habe ich mich schon gut
auf die Arbeit vorbereitet.
Die VBG hat mich dabei unterstützt.
Andreas Novak war mein Reha-Manager.
Er hat mir dabei geholfen,
dass ich schnell wieder arbeiten konnte.
Mein Chef hat mich auch besucht.
Ich wollte schnell wieder arbeiten.
Im November 2018 konnte ich wieder arbeiten.
Dann habe ich langsam immer mehr gearbeitet.
Ich darf auch wieder Auto fahren.
Aber ich fahre jetzt lieber mit der Bahn.
Vor dem Unfall bin ich oft
zu den Kunden hingefahren.
Jetzt arbeite ich lieber im Büro.
Aber die Kunden freuen sich immer,
wenn sie mich sehen.
Viele wissen von dem Unfall.
Nach dem Unfall hatte ich Angst.
Vielleicht kann ich nicht mehr arbeiten.
Aber die Reha hat sehr gut geklappt.
Darum kann ich jetzt wieder gut arbeiten.
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