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Rettungs-SanitäterErste Hilfe ist gar nicht so schwierig

Luis Teichmann ist Rettungs-Sanitäter in Köln. Er redet im Internet über seine Arbeit. Auch Certo hat mit ihm geredet.

Luis Teichmann ist 28 Jahre alt.
Er arbeitet seit 10 Jahren als Rettungs-Sanitäter.
Nach dem Abitur wollte er eigentlich
im Krankenhaus arbeiten.
Dann hat er hat sich anders entschieden
nach einem Freiwilligen-Dienst im Krankenhaus.
Aber er hat auch gemerkt,
dass er den Rettungs-Dienst gut findet.

Er ist einige Zeit für den Rettungs-Dienst gefahren.
Dann wollte Luis Teichmann ein Studium machen.
Das Studium heißt: Rettungs-Ingenieurwesen.
Nun arbeitet er zur Hälfte im Rettungs-Dienst
und macht zur Hälfte das Studium.
Er schreibt gerade an der Abschluss-Arbeit.

Immer etwas Neues bei der Arbeit

Luis Teichmann fährt beim Rettungs-Dienst
den Rettungs-Wagen zu Notfällen.
Das ist eine ganz andere Arbeit als das Studium.
Das mag Luis Teichmann.
Im Rettungs-Dienst ist immer etwas los.
Kein Arbeits-Tag ist gleich.
Ab und zu muss man aber auch
24 Stunden arbeiten.
Oder man arbeitet spät nachts noch.
Oder es passieren sehr schlimme Dinge.
Darum wollen viele Rettungs-Sanitäter
lieber nicht Vollzeit arbeiten.
Das ist oft bei neuen Rettungs-Sanitätern so.
Aber noch hat Luis Teichmann viel Spaß.

Hilfe bei Unfällen in Firmen

Rettungs-Sanitäter haben immer viel zu tun.
Darum soll man den Rettungs-Wagen nur rufen,
wenn es wirklich ein Notfall ist.
Aber bei Unfällen in Firmen  
rufen die meisten den Rettungs-Wagen.
Das ist besser für die Firmen,
wegen der Versicherung.
Aber oft braucht man da keinen Rettungs-Wagen.
Oft helfen Ersthelfer von der Firma schon gut.
Oder Kollegen können einen verletzten Mitarbeiter
selbst ins Krankenhaus fahren.
Es kommt immer darauf an,

  • was für ein Unfall es war.
  • wie schlimm die Verletzung ist.
  • wie weit ein Arzt weg ist.

Darum ist Erste Hilfe so wichtig.
Und darum sind Ersthelfer so wichtig.
Sie wissen, was zu tun ist.
Sie können im Notfall Leben retten.
Luis Teichmann denkt:
Viele Menschen trauen sich nicht,
Erste Hilfe zu machen.
Vielleicht haben sie Angst vor einer Anzeige,
wenn sie etwas falsch machen.
Aber man kann keine Anzeige bekommen,
wenn man Erste Hilfe macht.
Darum ist es viel schlimmer,
wenn man gar nichts tut.

Rettungs-Dienst in den Sozialen Medien

Mehr Menschen sollen verstehen,
wie Rettungs-Sanitäter arbeiten.
Darum redet Luis Teichmann viel über seine Arbeit.
Er zeigt Fotos und Videos in den Sozialen Medien.
Zum Beispiel auf TikTok, Instagram,
YouTube und LinkedIn.

Viele Menschen mögen die Fotos und Videos.
Die Fotos und Videos helfen den Menschen.
Damit haben sie weniger Angst vor Erster Hilfe.
Sie bleiben dann im Notfall ruhig.
Sie wissen, was sie tun müssen.
So können sie Verletzten besser helfen.

Luis Teichmann will durch die Sozialen Medien
mehr Menschen erreichen.
Sie sollen auch Lust auf die Arbeit
als Rettungs-Sanitäter bekommen.

Bücher über die Arbeit als Rettungs-Sanitäter

Luis Teichmann schreibt auch Bücher
über Probleme bei seiner Arbeit.

Ein Buch heißt: Einsatz am Limit.
Es geht um Probleme in der Verwaltung
vom Rettungs-Dienst.
Luis Teichmann schreibt dazu auch Lösungen auf.
Und es geht um die guten und schlechten Seiten
von der Arbeit.

Ein Buch heißt: Sind wir noch zu retten?
Es geht um Notrufe und darum,
was den Menschen im Leben alles passiert ist.
Denn man bekommt im Rettungs-Dienst viel mit,
was andere Menschen nie mitbekommen.

Erste Hilfe in Firmen

Auch in Firmen soll es gute Erste Hilfe geben.
Ersthelfer in Firmen brauchen
eine gute Ausbildung und gute Ausrüstung.
Luis Teichmann findet das wichtig.
Jeder kann Erste Hilfe lernen.
Und es kann jedem passieren,
dass er jemandem helfen muss.
Darum ist es sehr gut,
wenn man das in der Firma lernen kann.

3 wichtige Tipps für Erste Hilfe

1. Prüfen:
Wie geht es der verletzten Person?
Ist die Person bewusstlos?

2. Rufen:
Wählen Sie den Notruf.

3. Drücken:
Hat die Person keinen Herzschlag mehr?
Dann machen Sie eine Herz-Druckmassage.

Wie kann eine Firma Erste Hilfe planen?

Die VBG hilft Firmen,
die mehr für Erste Hilfe tun.
Die VBG bezahlt zum Beispiel Kurse für Ersthelfer.

Die VBG hat verschiedene Infos
und Angebote zur Ersten Hilfe.
Zum Beispiel

  • Es gibt Infos zu Kursen für Ersthelfer
    und wie die VBG die Kosten dafür zahlt.
  • Es gibt ein Plakat mit den wichtigen Schritten
    bei der Ersten Hilfe.

Sie finden alle Infos und Angebote von der VBG
auf der Internet Seite von der VBG.

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