An einigen Arbeitsplätzen gibt es Gefahren:
Giftige Stoffe, Lärm oder Hitze.
Diese Gefahren kann man messen und so für mehr Sicherheit sorgen.
Einige Arbeitsplätze haben bestimmte Gefahren.
Man kann diese Gefahren nicht verhindern.
Zum Beispiel:
- Mitarbeiter im Stahlwerk arbeiten mit Feuer.
- Raumpfleger arbeiten mit giftigen Putzmitteln.
Man denkt dann vielleicht:
Diese Arbeitsplätze sind nicht sicher.
Dann kann der Messtechnische Dienst prüfen,
wie groß die Gefahr wirklich ist.
Der Messtechnische Dienst heißt kurz: MTD.
Der MTD ist für Firmen da,
die Mitglied von der VBG sind.
Die Mitarbeiter im MTD kennen sich
besonders gut mit dem Schutz vor Gefahren aus.
Sie können viele Gefahren messen.
Zum Beispiel:
- Sind zu viele giftige Gase in der Luft?
- Ist es in einem Bereich zu kalt?
Danach weiß der MTD, was zu tun ist.
Wann macht der MTD eine Messung?
Vielleicht will eine Firma selbst eine Messung.
Oder eine Aufsichtsperson sagt:
Es muss eine Messung in der Firma geben.
Aufsichtspersonen gehören zur VBG.
Sie prüfen Firmen und die Sicherheit in Firmen.
Mehr Infos zur Arbeit von Aufsichtspersonen
finden Sie hier.
Die Aufsichtsperson redet mit der Firma,
wenn es eine Messung geben soll.
Beide planen zusammen,
- was der MTD messen soll.
- wann die Messung sein soll.
- ob der MTD Proben von Stoffen sammeln muss.
Dafür gibt es genaue Regeln.
Der MTD hält sich an die Regeln.
Wo macht der MTD eine Messung?
Es gibt viele verschiedene Gefahren
in vielen verschiedenen Firmen.
Zum Beispiel
- bei Firmen für Glas oder Keramik.
Bei der Herstellung entsteht viel Staub.
Der Staub kann gefährlich sein. - bei Firmen, die Metall schweißen.
Beim Schweißen fliegen kleine Teile vom Metall
als Funken durch die Luft.
Diese Teile können giftig sein. - bei Bus-Firmen.
Vielleicht stehen viele Busse in einer großen Garage an einer Endhaltestelle.
Da gibt es dann viele giftige Abgase.
Wie macht der MTD eine Messung?
Die Mitarbeiter aus den Firmen
helfen bei der Messung.
Denn es geht bei der Messung um die Mitarbeiter.
Sie sind vielleicht in Gefahr.
Zum Beispiel ein Mitarbeiter in einer Fabrik.
Der Mitarbeiter bekommt dann ein Messgerät
im Schulter-Bereich angelegt.
Denn in diesem Bereich ist die Atemluft.
So kann das Messgerät genau messen,
wie gefährlich es für den Mitarbeiter ist.
Oft sammelt der MTD auch Proben direkt da,
wo gefährliche Stoffe herkommen.
Zum Beispiel an einer Maschine
oder an einem Behälter.
Was passiert mit den Messungen und Proben?
Ein Labor untersucht die Messungen und Proben.
Das Labor ist vom Institut für Arbeitsschutz.
Das heißt kurz: IFA.
Das IFA hält sich bei der Untersuchung an Regeln.
Es gelten überall die gleichen Regeln.
Die Untersuchungen sind also
überall in Deutschland gleich gut.
Das IFA verbessert auch immer wieder
die Messungen und Untersuchungen.
Und das IFA speichert alle seine Ergebnisse.
Diese Ergebnisse sind wichtig,
um gute Tipps für Firmen aufzuschreiben.
Was passiert mit den Ergebnissen?
Das MTD gibt die Ergebnisse an die Firma.
Vielleicht sind die Ergebnisse schlecht.
Das heißt: Die Gefahren sind zu groß.
Dann gibt die Aufsichtsperson Tipps,
was die Firma für mehr Sicherheit tun kann.
Meistens achten die Firmen auf die Tipps.
Sie kümmern sich dann sehr schnell
um die Sicherheit in der Firma.
Mehr Infos
Die VBG hat mehr Infos zum MTD.
Sie finden die Infos hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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