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Sicherheitsbeauftragter
Foto: Joanna Gniady

Was macht eigentlich …… ein Sicherheitsbeauftragter?

Täglich sorgen Menschen dafür, dass wir sicher und gesund arbeiten können und im Ernstfall gut versorgt sind. In dieser Reihe stellen wir ihre Aufgaben und Berufe vor.

Tätigkeit

Mittler und Mittlerin in Sachen Sicherheit zwischen Betriebs­leitung und Angestellten (meist frei­willig über­nommen)

Aufgaben

Ob Chemikalien, schweres Arbeits­gerät oder zu laute Arbeits­umgebung – Gefahren­quellen gibt es in jedem Betrieb. Umso wichtiger ist der richtige Umgang mit ihnen. Sicherheits­beauftragte helfen, Gefahren­potenziale zu erkennen und Sicher­heits­hin­weise und Notruf­nummern bei den Beschäftigten bekannt zu machen. Sie beobachten, ob am Arbeits­platz die richtigen Bedingungen herrschen und ob genügend Verbands­kästen und Schutz­kleidung vorhanden sind. Sie sind Ansprech­person in Sicherheits­fragen und geben eventuelle Mängel an die Betriebs­leitung weiter.

Einsatzort

Unternehmen ab 20 Beschäftigten sind verpflichtet, Sicherheits­beauftragte zu bestellen. Ihre Anzahl kann je nach den Betriebs­verhältnissen variieren.

Ausbildung

Da für Büro und Verwaltung andere Anforderungen gelten als für den Einsatz in technischen Unternehmen, wird bereits während der Ausbildung je nach Einsatz­bereich des späteren Beauftragten unter­schieden. Ein Ein­führungs­seminar vermittelt zunächst allgemeine Grundlagen des Arbeits­schutzes: Der Blick für Gefahren­potenziale und -beurteilung wird geschärft, wie auch das Verständnis für die Rolle des Sicherheits­beauftragten. Ein zweites Seminar vertieft die Inhalte in spezialisierten Linien und beendet die Aus­bildung. Beide Seminare dauern jeweils zwei­einhalb Tage, eine Auffrischung ist nach drei bis fünf Jahren notwendig.

Weitere Infos finden Sie hier zum Download.

Mehr zu unseren Seminaren für Sicherheitsbeauftragte finden Sie hier.

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