Richtig lüften gegen das Corona-Virus
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Im Moment gibt es das Corona-Virus.
Mitarbeiter in einer Firma sollen nicht krank werden.
Darum gibt es Regeln für die Arbeit in einer Firma.
Zum Beispiel:
Die VBG erklärt in diesem Text,
wie man Räume bei der Arbeit richtig lüftet.
Man kann sich mit der Luft
mit dem Corona-Virus anstecken.
Menschen mit Corona atmen das Corona-Virus aus.
Das Corona-Virus ist dann in sehr kleinen Tröpfchen
in der Luft.
Diese Tröpfchen nennt man: Aerosole.
Das spricht man: Äh-ro-so-lä.
Wir benutzen hier weiter das Tröpfchen.
Das ist bekannter und leichter zu lesen.
Räume mit geschlossenen Fenstern und Türen
können besonders gefährlich sein.
Zum Beispiel wenn ein Mensch mit Corona
im Raum hustet, niest oder ausatmet.
Die Tröpfchen sind dann überall in der Luft
und man atmet sie leicht ein.
Dann reichen 1,5 Meter Abstand zu anderen nicht.
Man kann sich dann mit den Tröpfchen anstecken.
Darum ist es wichtig:
Man soll einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Und man soll die Räume richtig lüften.
Denn neue Luft von draußen
hilft gegen die Tröpfchen.
Am besten lüftet man die Räume
mit weit offenen Fenstern.
Das nennt man: Stoßlüften.
Stoßlüften dauert nur wenige Minuten.
Denn es kommt viel frische Luft
von draußen in die Räume.
Am besten öffnet man alle Fenster und Türen
von mehreren Räumen gleichzeitig.
So kommt überall frische Luft hin.
Für Stoßlüften ist auch das Wetter wichtig:
Kalte Luft kommt schneller in den Raum.
Warme Luft kommt langsamer in den Raum.
Tipp:
Im Winter soll man jede Stunde
für 3 Minuten stoßlüften.
Im Sommer soll man jede Stunde
für 10 Minuten stoßlüften.
Einige Räume sind für Treffen mit vielen Personen.
Zum Beispiel
Diese Räume soll man vor den Treffen
und nach den Treffen stoßlüften.
Oder man lüftet den Raum alle 20 Minuten.
Wenn man immer wieder stoßlüftet,
wird es oft kälter im Raum.
Aber Stoßlüften ist sehr wichtig.
Darum soll man sich lieber eine Jacke anziehen,
wenn man stoßlüftet.
Es gibt auch Geräte für frische Luft von draußen.
Diese Geräte heißen: Raumlufttechnische Anlagen.
Der kurze Name ist: RLT-Anlagen.
Firmen sollen ihre RLT-Anlagen weiter benutzen.
Und sie sollen die RLT-Anlagen so einstellen,
dass mehr frische Luft von draußen reinkommt.
Die RLT-Anlagen können auch die Luft
im Raum verteilen.
Das ist so ähnlich wie ein Ventilator.
Man nennt das auch: Umluft-Betrieb.
Aber der Umluft-Betrieb hilft nicht
gegen die Tröpfchen vom Corona-Virus.
Beim Umluft-Betrieb kommt keine frische Luft
von draußen in den Raum.
Der Umluft-Betrieb verteilt nur die alte Luft
mit den Tröpfchen im Raum.
Das ist schlecht.
Firmen sollen den Umluft-Betrieb
bei den RLT-Anlagen ausschalten.
Wenn das nicht geht,
soll man bessere Luft-Filter benutzen.
Zum Beispiel die Filter von der Klasse F9.
Die Filter helfen zum Teil gegen die Tröpfchen.
Die RLT-Anlagen sollen schon an sein,
wenn noch keiner in der Firma ist:
2 Stunden bevor jemand kommt.
Die RLT-Anlagen sollen auch nachts
und am Wochenende an sein.
Aber dann kann man einstellen,
dass weniger frische Luft von draußen reinkommt.
Umluft-Geräte sind zum Beispiel Klima-Geräte,
Heizlüfter oder Ventilatoren.
Diese Umluft-Geräte haben oft
keinen Filter gegen die Tröpfchen.
Darum sind diese Umluft-Geräte nur für Räume gut, in denen nur eine Person arbeitet.
Und man soll trotzdem noch stoßlüften.
Gibt es Umluft-Geräte in Räumen
mit mehreren Personen?
Dann muss man prüfen:
Sind die Umluft-Geräte eine Gefahr
wegen dem Corona-Virus?
Das gehört zur Gefährdungs-Beurteilung
für Gefahren in der Firma.
Es gibt auch Luft-Reiniger
gegen die Tröpfchen vom Corona-Virus.
Aber bei den Luft-Reinigern gibt es auch das Problem:
Die Luft-Reiniger verteilen nur die Luft im Raum.
Es kommt keine frische Luft in den Raum.
Darum müssen Sie weiter stoßlüften.