Miriam Höller war bis zum Jahr 2016 Stuntfrau.
Das spricht man: Stant-Frau.
Stuntfrau ist ein Beruf.
Eine Stuntfrau spielt in Filmen oder Serien mit.
Eine Stuntfrau macht gefährliche Sachen,
die Schauspieler nicht selbst machen können.
Zum Beispiel:
Aus dem Fenster springen oder schnell Auto fahren.
Miriam Höller hat als Fernseh-Moderatorin gearbeitet.
Ein Moderator leitet eine Fernseh-Sendung.
Miriam Höller hat zum Beispiel diese Sendungen geleitet:
- GRIP – Das Motormagazin
- Nitro Autoquartett
Miriam Höller hat bei vielen Sendungen mitgemacht.
Zum Beispiel als Teilnehmerin bei:
- Germany‘s Next Topmodel
- Global Gladiators
- TV Total Turmspringen
- Ninja Warrior Germany
Oder als Stuntfrau bei:
- Alarm für Cobra 11
- Hindenburg
Miriam Höller macht auch Vorträge.
Bei den Vorträgen geht es darum:
- Wie bekommt man Lust auf Aufgaben,
die man vielleicht nicht gerne macht?
Das nennt man: Motivation. - Wie kann man immer weiter machen
und nicht aufgeben?
Das nennt man: Durchhaltevermögen.
Seit dem Jahr 2016 arbeitet Miriam Höller
nicht mehr als Stuntfrau.
Sie hat sich bei einem Unfall beide Füße gebrochen.
Darum musste Miriam Höller
eine lange Reha machen.
Die VBG hat ihr dabei geholfen.
Mehr Infos dazu stehen in diesem Text.
Der Traum-Beruf als Action-Heldin
Miriam Höller war eine sehr erfolgreiche Stuntfrau.
Sie hat etwa 10 Jahre lang in deutschen Filmen
und Serien mitgemacht.
Im Jahr 2016 hat Miriam Höller einen Sprung
mit hohen Schuhen gemacht.
Sie hat sich bei dem Sprung beide Füße gebrochen.
Miriam Höller sagt:
Der Unfall war sehr schlimm für mich.
4 Ärzte haben mir gesagt,
wie schlimm meine Verletzung war.
Ich habe das aber erst nicht verstanden.
Ein Fachmann aus Österreich hat mich oft operiert.
Er kennt sich gut mit diesen Verletzungen aus.
Dann war ich in Deutschland für 1,5 Jahre in Reha.
Andre Siewert hat sich um meine Reha gekümmert.
Er ist: Reha-Manager von der VBG.
Er hat mir bei allen Fragen und Problemen geholfen.
Darum konnte ich meine Reha so machen,
wie ich es wollte.
Das war sehr wichtig für mich.
Denn ich denke:
Jeder soll nach einem Unfall gute Hilfe bekommen.
Aber jeder soll auch entscheiden können,
wie er die Reha am besten macht.
Der Reha-Manager soll dabei helfen.
Das hat Andre Siewert bei mir sehr gut gemacht.
Miriam Höller wusste,
dass ihr Beruf als Stuntfrau gefährlich ist.
Sie hat von Kollegen gehört,
die schlimme Unfälle hatten.
Darum hatte Miriam Höller von Anfang an
eine gute Unfall-Versicherung.
Die Unfall-Versicherung war von der VBG.
Diese Versicherung heißt bei der VBG:
Freiwillige Unternehmer-Versicherung.
Die Versicherung von der VBG hilft
nach einem Unfall bei der Arbeit.
Die VBG kümmert sich um gute Behandlungen
im Krankenhaus und in der Reha.
Und die VBG gibt Geld für diese Behandlungen.
Die VBG hat auch Miriam Höller so geholfen.
Und die VBG hat eine besondere Behandlung
für Miriam Höller bezahlt.
Miriam Höller hat in der Reha Kranken-Gymnastik gemacht.
Aber die Kranken-Gymnastik hat nicht geholfen.
Darum hat Miriam Höller noch Kranken-Gymnastik
in einem Fitness-Studio gemacht.
Das hat die VBG bezahlt.
Denn die VBG wusste:
Miriam Höller will alles tun,
damit sie wieder gesund wird.
Miriam Höller sagt:
Ich wollte als kleines Kind eine Action-Heldin werden.
Action spricht man: Ek-schen.
In Geschichten macht eine Action-Heldin
gefährliche Sachen.
Und die Action-Heldin ist sehr stark.
Als Stuntfrau war ich wie eine Action-Heldin.
Ich habe mir meinen Traum erfüllt.
Darum dachte ich nach dem Unfall:
Ich will wieder gesund werden.
Das schaffe ich.
Einige Menschen arbeiten nicht für eine Firma.
Diese Menschen arbeiten für sich selbst.
Das heißt: Sie sind Selbstständige.
Nach der Reha hat Miriam Höller
eine Ausbildung zur Moderatorin gemacht.
So ist Miriam Höller selbstständig geworden.
Das hat die VBG auch bezahlt.
Die VBG bezahlt für Selbständige
einmal bis zu 25.000 Euro.
So können die Selbstständigen dann gut
für sich selbst arbeiten.
Stuntfrau in ihrem eigenen Leben
Miriam Höller musste in der Reha
wieder laufen lernen.
Aber dann ist der Lebenspartner von Miriam Höller bei einem Unfall gestorben.
Miriam Höller sagt:
Das war eine sehr schlimme Zeit für mich.
Ich wusste nicht mehr richtig, wer ich bin.
Denn ich konnte meinen Beruf als Stuntfrau
nicht mehr machen.
Und dann hatte ich auch meinen Lebenspartner
nicht mehr.
Aber heute kann ich wieder sagen:
Ich bin wirklich glücklich.
Ich sage gerne:
Ich bin jetzt die Stuntfrau in meinem eigenen Leben.
Denn ich hatte viele Probleme in meinem Leben.
Aber ich habe von den Problemen gelernt.
Das will ich auch anderen Leuten zeigen.
Darum mache ich jetzt Vorträge
zum Thema Motivation.
Ich will mit meinen Vorträgen anderen Leuten sagen:
Ihr könnt auch von Problemen lernen.
Ihr könnt es auch schaffen, wieder glücklich zu sein.
Ihr müsst nur selber glauben, dass ihr das schafft.
Vorträge zum Thema Motivation
Miriam Höller macht viele Vorträge.
Bei ihren Vorträgen geht es oft darum:
Im Leben gibt es oft Probleme.
Dann denkt man vielleicht:
Jetzt erreiche ich meine Ziele im Leben nicht mehr.
Aber Miriam Höller gibt in den Vorträgen Tipps,
wie man trotzdem seine Ziele erreichen kann.
Darum geht es auch beim Thema Motivation.
Motivation heißt:
Man weiß genau, welche Ziele man erreichen will.
Und man weiß, wie man die Ziele erreichen kann.
Miriam Höller sagt:
Motivation ist im Leben sehr wichtig.
Ich war schon als Kind sehr mutig.
Und ich wusste genau, was ich machen will.
Das hat mir geholfen,
damit ich als Stuntfrau arbeiten konnte.
Im Moment gibt es in Deutschland das Corona-Virus.
Darum sind große Veranstaltungen verboten.
Miriam Höller macht im Moment
auch keine Vorträge.
Miriam Höller sagt:
Vielleicht kann ich im Herbst wieder Vorträge machen.
Das ist mir wichtig.
Denn bei meinen Vorträgen geht es viel
um das Thema Motivation.
Motivation ist besonders wichtig,
wenn sich viele Dinge im Leben verändern.
Mit dem Corona-Virus hat sich auch viel verändert.
Bei der Arbeit sind viele Dinge anders.
Das macht die Menschen und Firmen unsicher.
Darum ist Motivation nun sehr wichtig.
Ich will in meinen Vorträgen darüber reden.
Versicherungen für Chefs:
Die Freiwillige Unternehmer-Versicherung
Die Mitarbeiter in einer Firma
müssen eine Unfall-Versicherung haben.
Mitarbeiter sind immer versichert.
Das steht so im Gesetz.
Aber für den Chef steht das nicht im Gesetz.
Der Chef ist ein Selbstständiger.
Er muss sich selbst
um die Unfall-Versicherung kümmern.
Wenn der Chef nicht arbeiten kann,
verdient er kein Geld.
Die Versicherung kann dem Chef dann Geld geben.
Diese Versicherung heißt bei der VBG:
Freiwillige Unternehmer-Versicherung.
Wie viel kostet diese Versicherung für Chefs?
Das ist verschieden.
Der Chef muss entscheiden, wie viel er versichern will.
Wenn der Chef mehr Geld versichern will,
kostet die Versicherung auch mehr.
Oder wenn der Chef einen gefährlichen Beruf hat,
kostet die Versicherung auch mehr.
Mehr Infos zur Versicherung finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
Veröffentlicht am