ArbeitsorteArbeit von zuhause und im Büro: Darauf müssen Firmen achten

Wegen Corona haben sich viele Dinge
bei der Arbeit geändert.
Viele Mitarbeiter haben lange nur von zuhause
gearbeitet.
Arbeit von zuhause nennt man: Homeoffice.
Das spricht man: Hohm-of-fiss.

In einigen Firmen ist es jetzt so:
Die Mitarbeiter arbeiten einige Tage zuhause
und einige Tage in der Firma.
Das nennt man: Hybrides Arbeiten.
Das spricht man: Hü-bri-des Arbeiten.
Firmen müssen das gut planen.
Auf diese Dinge müssen Firmen achten:

Welche Regeln und Gesetze gelten
wegen Corona im Moment für die Arbeit?
Es gibt wegen Corona viele neue Regeln
für Arbeits-Sicherheit.
Die neuen Regeln heißen:
SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung.
Die neuen Regeln gelten seit dem 20. März 2022.

In den Regeln steht:
Mitarbeiter müssen nicht mehr
von zuhause arbeiten.
Aber Firmen können den Mitarbeitern anbieten,
weiter ab und zu von zuhause zu arbeiten.

Firmen müssen nicht mehr prüfen:
Sind die Mitarbeiter gegen Corona geimpft,
genesen oder getestet?

Firmen müssen sich weiter darum kümmern,
dass Mitarbeiter sich im Büro nicht anstecken.
Dafür müssen Firmen zum Beispiel
einen Plan für Sauberkeit im Büro machen.

Mehr Infos zu den neuen Regeln finden Sie hier
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Viele Menschen sagen zur Arbeit von zuhause:
Homeoffice.
Aber meistens meinen die Menschen:
mobile Arbeit.
Beim mobilen Arbeiten kann man überall
arbeiten:
Zuhause, unterwegs, in der Firma.
Mobile Arbeit hat weniger Regeln
als Homeoffice.

Eine andere Arbeit vom mobilen Arbeiten heißt:
Telearbeit.
Bei Telearbeit haben Mitarbeiter zuhause
einen richtigen Arbeitsplatz mit Computer.
Die Firma kümmert sich darum.
Es gibt verschiedene Regeln und Gesetze
für mobiles Arbeiten und Telearbeit.
Wir erklären die Unterschiede hier.

Firmen sollen Mitarbeiter begrüßen,
wenn sie wieder im Büro arbeiten.
Und Firmen sollen Schilder und Infos
mit den Corona-Regeln aufhängen.
So wissen die Mitarbeiter,
an welche Regeln sie sich halten müssen.
Vielleicht arbeiten einige Mitarbeiter
auch in Zukunft von zuhause.
Die Mitarbeiter im Büro und zuhause
müssen gut zusammenarbeiten können.
Firmen müssen sich darum kümmern.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Es gibt Regeln für den Arbeits-Schutz
wegen Corona.
In den Regeln steht:
Die Arbeit von zuhause wegen Corona ist
eine Art von mobilen Arbeiten.
Für mobiles Arbeiten gelten weniger Regeln
aus diesem Gesetz: Arbeitsstättenverordnung.

Jede Firma soll mit ihren Mitarbeitern
über den Arbeitsplatz zuhause reden.
Dabei sollen Firmen besonders auf Regeln
für gute und gesunde Arbeitsplätze achten.
Diese Regeln nennt man: Ergonomie.
Eine Regel ist zum Beispiel für den Abstand von
den Augen zum Bildschirm vom Computer.
Der Abstand soll etwa 50 bis 70 Zentimeter sein.
Mehr Infos zu gesunden Arbeitsplätzen
bei der Arbeit von zuhause finden Sie hier.

Bewegung bei der Arbeit ist im Büro und
zuhause wichtig.
Die VBG hat viele Tipps zur Bewegung
bei der Arbeit.
Sie finden die Tipps hier.

Der Arbeitsplatz zuhause ist wie ein Arbeitsplatz
in der Firma.
Darum muss die Firma auch prüfen:
Welche Gefahren gibt es am Arbeitsplatz
zuhause?
Kann der Mitarbeiter zuhause gesund und sicher
arbeiten?
Diese Prüfung nennt man:
Gefährdungs-Beurteilung.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.

Die VBG hat ein Heft zu guten Arbeitsplätzen
zuhause gemacht.
Sie finden das Heft hier.
Das Heft ist nicht in Leichter Sprache.

Christine Ramsauer ist Expertin für Versicherung
und Leistungen bei der VBG.
Sie sagt:
Man ist bei der Arbeit von zuhause immer
versichert.
Zum Beispiel:
Man holt sich etwas zum Trinken aus der Küche.
Dabei stolpert man und bricht sich den Fuß.
Dann ist man versichert.
Vielleicht muss man seine Kinder in die Kita oder
den Kindergarten bringen und abholen.
Dann ist man auch auf dem Weg zur Kita oder
zum Kindergarten und zurück versichert.
Mehr Infos dazu finden Sie hier und hier.

Chefs sollen sich gut um die seelische
Gesundheit von den Mitarbeitern kümmern.
Das ist besonders wichtig
bei der Arbeit von zuhause.
Und Chefs sollen auch selbst gesund bleiben.
Darum ist es wichtig,
dass Chefs viel mit ihren Mitarbeitern reden.
Vielleicht müssen sich Mitarbeiter zuhause
um Kinder kümmern.
Dann brauchen die Mitarbeiter vielleicht
andere Arbeits-Zeiten.
Mehr Infos und Tipps dazu stehen hier.

Dr. Susanne Roscher ist Arbeits-Psychologin
bei der VBG.
Sie sagt:
Mitarbeiter und Chefs müssen auch
bei der Arbeit von zuhause erreichbar sein.
Aber dafür muss es gute Regeln geben.
Zum Beispiel:

• Wann darf man die Mitarbeiter anrufen?
• Wann sollen Mitarbeiter E-Mails lesen?

Mit guten Regeln können Chefs den Mitarbeitern
bei der Arbeit von zuhause gut helfen.
Mehr Infos zur Erreichbarkeit
bei der Arbeit von zuhause finden Sie hier.

Mitarbeiter sollen auch bei der Arbeit
von zuhause gut zusammenarbeiten können.
Vielleicht müssen Chefs dafür einige Dinge
ändern.
Mehr Infos dazu für Chefs stehen hier.

Stefan Süß ist Professor für Betriebs-Wirtschaft
an der Universität Düsseldorf.
Er sagt:
Computer und das Internet werden
für unsere Arbeit immer wichtiger.
Das nennt man: Digitalisierung.
Wegen der Digitalisierung können viele
Mitarbeiter schon von zuhause arbeiten.
Darum müssen Mitarbeiter vielleicht nicht mehr
jeden Tag ins Büro kommen.
Aber die Arbeit im Büro und die Arbeit von
zuhause sind beide wichtig.
Beides zusammen ist gut für Firmen.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Helmut Link ist Vorsitzender vom
Industrieverband Büro und Arbeitswelt.
Er sagt:
Auch zuhause brauchen Mitarbeiter
gute Arbeitsplätze.
Dazu gehören zum Beispiel gute Büro-Möbel.
Und Firmen müssen gut planen,
wie Arbeitsplätze und Büro-Räume sein sollen.

Im Büro kann es auch noch andere Vorteile
für Mitarbeiter geben.
Zum Beispiel Kaffee-Bereiche und andere Treffpunkte.
So gibt es im Büro nicht nur Arbeits-Bereiche.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Viele Firmen haben Fragen zum Thema
Arbeit von zuhause.
Zum Beispiel:

• Welche Regeln gibt es für Steuern und
  Datenschutz?
• Welche Hilfen vom Staat können Firmen
  bekommen?

Die VBG hat Infos und Tipps dazu.
Die Infos und Tipps finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.