Sonja Wilkens arbeitet seit 30 Jahren
bei der hkk Krankenkasse.
Der kurze Name ist: hkk.
Im Dezember 2020 hatte Sonja Wilkens
einen schweren Unfall.
Sie ist mit dem Elektro-Fahrrad
von der Arbeit nach Hause gefahren.
Dann hat ein LKW sie angefahren.
Sonja Wilkens hat beide Beine verloren.
Das hat ihr ganzes Leben verändert.
Sie musste erstmal wieder gesund werden,
mit ihrem Körper und ihrer Seele.
Sie hat Bein-Prothesen bekommen.
Dann musste sie viele Dinge neu lernen,
die sie vorher schon konnte.
Zum Beispiel
- laufen
- Sport machen
- Auto fahren
- arbeiten
- Dinge ohne Hilfe tun
Nicht aufgeben
Sonja Wilkens hatte ganz neue Probleme im Alltag.
Sie konnte viele Dinge nicht mehr alleine
ohne Hilfe oder Hilfsmittel tun.
Aber sie hat nie den Mut verloren.
Und sie hat sich immer angestrengt,
damit sie alles schafft.
Zum Beispiel:
Sonja Wilkens wollte nicht
für immer im Rollstuhl bleiben.
Darum hat sie 4 Monate lang
mit ihren Bein-Prothesen geübt.
Dann konnte sie wieder laufen.
Viele Dinge haben schon gut geklappt.
Dafür gab es auch immer wieder Lob
von anderen Patienten.
Das hat Sonja Wilkens sehr gefreut.
So konnte sie auch anderen helfen.
Denn alle haben gemerkt:
Wenn man mutig ist und weitermacht,
dann kann man alles schaffen.
Darum wollte Sonja Wilkens nicht aufgeben.
Der Mut und die Anstrengung waren wichtig.
So konnte Sonja Wilkens auch schnell
wieder mit der Arbeit anfangen.
Am Anfang muss man erstmal testen:
Was klappt gut und was muss man anders machen?
Zurück in den Alltag und in die Arbeit
Sonja Wilkens sollte von Anfang an
wieder gut bei der hkk arbeiten können.
Dafür hat Bianca Bäßler viel mit ihr zu tun gehabt.
Bianca Bäßler ist Psychologin bei der hkk.
Sie hat Sonja Wilkens am Anfang begleitet.
Sie haben gemeinsam überlegt,
wie die Arbeit für Sonja Wilkens sein muss.
Dafür hat die hkk auch einige Dinge verändert.
Die hkk hat viel an Barrierefreiheit gedacht:
- Es gibt einen breiten Parkplatz,
zu dem man gut hinkommt. - Es gibt barrierefreie Wege vom Parkplatz
zum Arbeitsplatz von Sonja Wilkens. - Es gibt einen barrierefreien Weg zum Sozialraum
und zur Küche. - Es gibt ein barrierefreies WC.
Sonja Wilkens hat sich sehr darüber gefreut,
was die hkk alles für sie tut.
Das hat ihr noch mehr Mut gemacht,
wieder gut für die hkk arbeiten zu können.
Vieles ist möglich, wenn man es nur will.
Es muss nur jeder etwas dafür tun.
Mit Mut und Lust gegen Probleme
Seit Juni 2022 arbeitet Sonja Wilkens wieder.
Das sind 1,5 Jahre nach dem Unfall.
Das war nur möglich, weil alle gut mitgemacht haben:
- Die VBG
- Die hkk
- Sonja Wilkens
Alle haben gemeinsam schnell überlegt,
was man tun muss.
Es gab gute Ideen.
Es wurden verschiedene Dinge ausprobiert.
Was nicht klappt, hat man geändert.
Das hat Sonja Wilkens viel Mut gemacht.
Sie hatte auch schlechte Gedanken,
besonders jedes Jahr am Unfall-Tag.
Aber traurig sein hilft nicht.
Außerdem können bei so einem Unfall
noch viel schlimmere Dinge passieren.
Sonja Wilkens hatte Glück und ist sehr dankbar.
Sonja Wilkens weiß nun viel besser,
was gut für sie und ihren Körper ist.
Sie macht viele Dinge in ihrer Freizeit,
um aktiv zu bleiben:
- Sie geht mit ihrem Hund in die Hundeschule.
- Sie arbeitet im Garten.
- Sie spielt Sitz-Volleyball.
Diese Dinge machen ihr Spaß.
Das alles macht ihr Mut
und Lust auf das weitere Leben.
Der Teilhaberpreis für die hkk Krankenkasse
Die hkk hat sich besonders gut
um Sonja Wilkens gekümmert.
Das hat die VBG belohnt:
Die hkk hat für das Jahr 2023
den Teilhabepreis bekommen.
Es gibt ein Video von der Preis-Verleihung.
Sie finden das Video hier.
Das Video ist nicht in Leichter Sprache.
Hat Ihre Firma auch besonders viel
für einen Mitarbeiter getan?
Hat Ihre Firma gut geholfen nach einem Unfall?
Kennen Sie andere gute Beispiele,
wie Mitarbeiter wieder gut arbeiten können?
Dann können Sie sich mit Ihrer Firma
für den Teilhabepreis von der VBG bewerben.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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