Nazar Arab ist Fahrer bei den LSVB
Die LSVB haben 650 Fahrer.
LSVB heißt kurz: Leipziger Stadtverkehrsbetriebe.
Nazar Arab ist auch ein Fahrer bei den LSVB.
Er kommt aus dem Irak.
Er arbeitet seit 2020 bei den LSVB.
Nazar Arab mag seinen Job.
Aber nach einem Unfall
konnte er nicht mehr arbeiten.
Dann hat Christoph Meyer ihm geholfen.
Christoph Meyer hat Nazar Arab geholfen
Christoph Meyer arbeitet auch bei den LSVB.
Er kümmert sich um die Mitarbeiter,
wenn sie lange nicht arbeiten konnten.
Zum Beispiel nach einem Unfall
oder nach einer Krankheit.
Sie sollen wieder gut arbeiten können.
Das nennt man:
Betriebliches Eingliederungs-Management.
Das heißt kurz: BEM.
Christoph Meyer plant das BEM.
Er sagt:
Die Firma und die VBG müssen
gut zusammen arbeiten.
So können sie den Mitarbeitern gut helfen.
Vielleicht gibt es im BEM auch mal Probleme.
Dann muss man neue Ideen haben.
Nazar Arab hatte Probleme nach seinem Unfall.
Die VBG hat schnell geholfen.
Sie hat mit dem BEM
von der der Firma zusammengearbeitet.
So ist der Unfall passiert
Nazar Arab war am 27. Juli 2021
als Fahrer in einer Straßenbahn unterwegs.
Der Tag war normal.
Aber dann gab es einen Unfall zwischen
Wilhelm-Liebknecht-Platz und Hauptbahnhof.
Ein Rad-Fahrer ist auf die Gleise gefallen
und mit der Straßenbahn zusammengestoßen.
Nazar Arab hat sofort gebremst.
Der Rad-Fahrer hatte nur leichte Verletzungen.
Nazar Arab hat sich um ihn gekümmert.
Danach sollte Nazar Arab
zur Sicherheit nach Hause gehen.
Er musste an dem Tag nicht weiter arbeiten.
Es gab Probleme nach dem Unfall
Ein paar Tage später hat Nazar Arab gemerkt:
Er hatte Angst und war unsicher.
Er konnte nicht weiter arbeiten.
Die Chefin vom Fahrdienst hat sich schnell
um Nazar Arab gekümmert:
Sie hat einen anderen Fahrer geschickt,
der Nazar Arab helfen sollte.
Aber Nazar Arab hatte immer noch Angst.
Er konnte keine Straßenbahn mehr fahren.
Nazar Arab dachte auch:
Vielleicht verliere ich meine Arbeit.
Das war eine schlimme Sache.
Nazar Arab hat viel für seine Arbeit gelernt.
Und dann ist der Unfall passiert.
Nazar Arab hat nachts nicht gut geschlafen.
Er hat sich gefragt:
Kann ich wieder eine Straßenbahn fahren?
Es gab Hilfe von den LSVB
Nazar Arab wollte nicht zu Hause bleiben.
Da war es ihm zu langweilig.
Und die LSVB wollten Nazar Arab nicht kündigen.
Darum haben die LSVB und die VBG überlegt:
Wie kann Arab wieder eine Straßenbahn fahren?
Nazar Arab hat sich 5 Wochen ausgeruht.
Er war in seinem Heimat-Land Irak.
Dann wusste er:
Er will wieder eine Straßenbahn fahren.
Die LSVB helfen ihren Mitarbeitern
nach einem Unfall oder einer Krankheit.
Sie suchen nach Lösungen
zusammen mit den Mitarbeitern.
Denn die Mitarbeiter sollen wieder
gut in ihrem Beruf arbeiten können.
Das ist wichtig für die Mitarbeiter.
Es gab Hilfe von der VBG
Nazar Arab hat eine Therapie bekommen.
Und ein Reha-Manager hat ihm geholfen.
Reha-Manager arbeiten bei der VBG.
Der Reha-Manager und die LSVB
arbeiten zusammen.
Der Reha-Manager hilft Nazar Arab,
damit er keine Angst mehr haben muss.
Der Reha-Manager von Nazar Arab
heißt Uwe Wünschmann.
Er fragt sich:
Kann Nazar Arab wieder arbeiten?
Er hat überprüft:
Ist Nazar Arab körperlich verletzt?
Dann braucht er einen neuen Arbeitsplatz.
Aber Nazar Arab ist körperlich gesund.
Er braucht keinen neuen Arbeitsplatz.
Alle haben gut zusammen gearbeitet
Nazar Arab hat einen schlimmen Unfall erlebt.
Er hatte danach große Angst.
Darum hat er viel geübt,
damit er wieder Straßenbahn fahren kann.
Und er hat seine Gedanken und
Ängste in ein Tagebuch geschrieben.
Er hat Hilfe von einer Therapeutin bekommen.
Nazar Arab sagt:
Alle haben mir geholfen.
Ich konnte alles machen.
Uwe Wünschmann sagt:
Nazar Arab wollte dringend wieder arbeiten.
Denn es soll seiner Familie gut gehen.
Das war wichtig für die Wiedereingliederung.
Uwe Wünschmann sagt:
Nazar Arab wollte gut mitmachen.
Das war gut für ihn.
Die Chefin von Nazar Arab hat mit allen geredet:
- mit der Therapeutin.
- mit dem Arzt.
- mit der VBG.
Sie haben gemeinsam überlegt:
Wie kann Nazar Arab am besten wieder arbeiten?
Kann Nazar Arab wieder selbst fahren?
Und ist es sicher?
Die Hilfe für Nazar Arab war sehr gut.
Er konnte nach 11 Monaten wieder fahren.
Ein Beispiel für gute Wiedereingliederung
Nazar Arab hat seine Arbeit wieder angefangen.
Er hat in der Wiedereingliederung
immer gut mitgemacht.
Nun macht er die Arbeit wieder gerne.
Die VBG und die LSVB haben ihm dabei geholfen.
Am Anfang ist Nazar Arab
nur leichte Strecken gefahren.
Nazar Arab sagt:
Alle bei der VBG und den LSVB
haben mir sehr geholfen.
Alle haben sich gefreut,
wenn ich wieder sicherer wurde.
Alle haben bei der Wiedereingliederung geholfen.
Mitarbeiter können nach einer Krankheit
oder nach einem Unfall wieder gut arbeiten.
Nazar Arab ist ein gutes Beispiel dafür.
Aber die Firma muss gut helfen.
Die Firma muss sich um die Mitarbeiter kümmern.
Dann klappt es auch.
5 Infos über den Teilhabepreis von der VBG
1. Die VBG vergibt den Teilhabepreis
Es gibt den Preis seit dem Jahr 2021.
Der Preis ist für Firmen,
die Mitglied bei der VBG sind.
Es gibt den Preis alle 2 Jahre.
2. Der Teilhabepreis ist für Firmen,
die sich sehr für ihre Mitarbeiter einsetzen
Vielleicht hat ein Mitarbeiter einen Unfall
bei der Arbeit.
Oder ein Mitarbeiter wird krank.
Dann muss die Firma dem Mitarbeiter helfen.
Einige Firmen machen das besonders gut.
So kann der Mitarbeiter wieder gut
mit der Arbeit anfangen.
3. Andere Firmen bekommen gute Ideen
Die VBG sagt:
Alle Menschen sollen gut arbeiten können.
Firmen sollen sich dafür einsetzen.
Mit dem Teilhabepreis sehen Firmen,
was andere Firmen für ihre Mitarbeiter tun.
4. Die Gewinner bekommen einen Preis
Es gibt 15.000 Euro Preis-Geld
für alle Gewinner zusammen.
Jeder Gewinner bekommt bis zu 5.000 Euro.
Alle Gewinner bekommen eine Urkunde.
5. Eine Jury entscheidet über die Gewinner
In der Jury sind Mitglieder
von der Selbstverwaltung bei der VBG.
Die Jury bestimmt die Gewinner.
Wollen Sie beim Teilhabepreis mitmachen?
Sie können sich mit Ihrer Firma bewerben.
Mehr Infos dazu gibt es hier.
Info:
Ein Computer hat diesen Text mit einem Programm von der
Firma SUMM AI in Leichte Sprache übersetzt.
Der Text ist danach durch Menschen mit Behinderungen geprüft worden.
Die Menschen arbeiten für die Lebenshilfe Bremen.
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