Die interdisziplinäre Herangehensweise und der hohe Grad an autonomer Arbeit können beflügeln. Wenn sie jedoch nicht zur jeweiligen Organisation oder Arbeitsweise passen, werden sie auch als lähmend empfunden. Tools wie das beliebte Kanban-Board oder die vielen Meetings, die Transparenz schaffen sollen, wirken dann einschüchternd.
Ob erfahrene Anwender oder interessierte Einsteigerinnen: Unternehmen, die bei der agilen Arbeit auf eine gesunde Gestaltung der Rahmenbedingungen achten möchten, bietet die VBG mit der neuen Roadmap „Gesund agil arbeiten“ eine praktische Hilfestellung. Aus dem Projekt „Agiles Arbeiten ‒ flexibel, gesund, erfolgreich“ , das die VBG gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der GITTA mbH durchgeführt hat, wurde ein modulares Angebot entwickelt. Dieses können beispielsweise Personalverantwortliche, Scrum-Master, agile Coachinnen und Coaches oder Verantwortliche für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in Unternehmen eigenständig durchführen. Das modular aufgebaute Programm umfasst sowohl Konzepte für digitale oder Präsenz-Workshops als auch Handlungsempfehlungen für den betrieblichen Einsatz. Die Angebotspalette reicht von der Einführung agiler Methoden bis zur gesunden Ausweitung des agilen Arbeitens im Unternehmen. Ein Modulnavigator hilft den Anwendenden dabei, herauszufinden, wo sie gerade stehen und welches Angebot passend für sie ist. Alle Infos zur neuen VBG-Roadmap „Gesund agil arbeiten“ finden Sie hier.
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