Mit der am 6. Oktober 2022 erscheinenden Herbstausgabe des Certo-Magazins endet eine Ära: Die Printausgabe ist die letzte, die automatisch an alle Mitgliedsunternehmen verschickt wird. Künftig ersetzt eine Abo-Lösung das bisherige „unverlangt zugesandt“-Modell: Auf der Abo-Webseite https://www.certo-portal.de/abo können Interessierte ab sofort wählen, auf welche Weise sie die Certo-News in Zukunft erhalten wollen: digital über ein Certo-Newsletter-Abo, als Printmagazin oder in beiden Varianten.
Damit verfolgt die VBG ihren Digital-First-Ansatz konsequent weiter: „Wer die Marke Certo ausschließlich mit dem Printheft verbindet, sollte einen Blick auf www.certo-portal.de werfen“, erklärt Daniela Dalhoff, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit bei der VBG. „Mit unserem Online-Portal möchten wir unsere Leserinnen und Leser dort abholen, wo sie sich ohnehin befinden: nämlich im Netz“, so ihr Anspruch. Die digitale Kommunikation gewinnt mehr und mehr an Bedeutung: Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2021 zufolge sind die Menschen in Deutschland im Durchschnitt über dreieinhalb Stunden pro Tag online, die unter 30-Jährigen sogar rund sieben Stunden. Wer gezielt nach Informationen zu einem bestimmten Thema sucht, beginnt damit im Netz. Diesem Trend begegnet die VBG mit der stärkeren Fokussierung auf das Certo-Portal.
Wir möchten unsere Leserinnen und Leser dort abholen, wo sie sich ohnehin befinden.
Schneller und aktueller
„Auf dem Portal können wir schneller und flexibler auf aktuelle Themen reagieren. So können wir die Bedürfnisse unserer Leserinnen und Leser besser bedienen.“, erläutert Friederike Dittmer aus der VBG-Öffentlichkeitsarbeit. Sie verantwortet die Kommunikation der VBG unter der Dachmarke Certo gemeinsam mit Daniela Dalhoff. Einen weiteren Vorteil sieht sie in der Möglichkeit, branchen- und themenspezifische Inhalte zielgruppengerecht aufzubereiten. „Certo ist der große Gesamtblick in die Themenwelt der VBG. Dabei 100 Branchen auf einmal zu erreichen, ist eine Herausforderung. Wir möchten weiter daran arbeiten, jeder Zielgruppe die für sie relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen“, berichtet sie.
Certo-Print: zielgenauer und klimafreundlicher
Die Umstellung des Abo-Modells bedeutet nicht das Ende des Printheftes. Der Bezug per Post ist weiterhin möglich, muss aber auf der Abo-Webseite proaktiv angefordert werden. „Das bisherige Abo-Modell stellte für uns in gewisser Weise eine Art Blackbox dar. Wir wissen nicht, wie viele der versandten Exemplare tatsächlich gelesen wurden – und von wie vielen Personen. Mit dem Abo-Modell erreichen wir diejenigen, die wirklich an den Inhalten interessiert sind. So sorgen wir auch für mehr Nachhaltigkeit“, erklärt Daniela Dalhoff. Zum einen werde der Postversand eingespart, zum anderen weniger Papier verbraucht. Daniela Dalhoff: „So leisten wir unseren Beitrag zum Schutz wertvoller Ressourcen.“
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Interessierte, die weiterhin das Printmagazin erhalten möchten, müssen dies einmal auf der Abo-Seite angeben. Die Konfiguration der persönlichen Bezugswege kann jederzeit angepasst werden. „Ich empfehle allen – egal ob sie das Printmagazin weiterhin beziehen wollen oder nicht – das Abonnement des Certo-Newsletters. Hierüber erhalten sie regelmäßig wichtige Informationen rund um das Thema sicheres und gesundes Arbeiten und verpassen keine News auf dem Certo-Portal“, sagt Daniela Dalhoff. Der Certo-Newsletter landet monatlich im digitalen Postfach und hat noch einen weiteren großen Vorteil: „Unsere Leserbefragung hat ergeben, dass die Certo-Inhalte gern von mehreren Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in unseren Mitgliedsunternehmen gelesen werden. Den Newsletter können gleich mehrere Interessierte in einem Unternehmen abonnieren.“
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