Was macht eigentlich eine Fachkraft für Arbeitssicherheit?
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Unterstützt und berät Führungskräfte zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
Die Fachkraft für Arbeitssicherheit sorgt für ein ganzheitliches Verständnis von Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Sie hilft, sowohl Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zu beurteilen als auch geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Dies geschieht gemeinsam mit den betrieblichen Verantwortlichen und weiteren Ansprechpersonen, zum Beispiel dem Betriebsarzt oder der Betriebsärztin und den Betriebs-/Personalratsmitgliedern.
Unternehmen aller Größen müssen die sicherheitstechnische Betreuung für alle Bereiche im Betrieb gewährleisten. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit ist der Unternehmensleitung als Stabsstelle direkt unterstellt.
Wer die Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) machen möchte, muss bestimmte berufliche Qualifikationen wie etwa ein Studium der Ingenieurwissenschaften, eine Technikerausbildung oder einen technischen Meister sowie mindestens zwei Jahre Berufserfahrung mitbringen. 2021 startet eine angepasste, didaktisch weiterentwickelte Sifa-Ausbildung. Eine selbst organisierte, internetgestützte Lernzeit wird dabei mit dem Präsenzlernen in Seminaren und Praxisphasen im Betrieb kombiniert. Die Wirksamkeit und die Handlungskompetenzen der Sifa stehen im Mittelpunkt, dies geht über den reinen Wissenserwerb hinaus.