Firmen müssen sich um Gesundheit
und Sicherheit kümmern.
Jede Firma muss prüfen,
welche Gefahren es bei der Arbeit gibt.
Danach muss die Firma einen Bericht machen.
So ein Bericht heißt: Gefährdungs-Beurteilung.
3 Dinge sind für diesen Bericht wichtig:
- Man muss planen,
wie man die Gefährdungs-Beurteilung macht. - Man muss die Firma auf Gefahren prüfen.
- Man muss den Bericht schreiben.
Die Planung
Für die Planung ist wichtig:
Welche Personen kümmern sich in der Firma
um die Gesundheit und Sicherheit?
Zum Beispiel:
- Wer kümmert sich um Erste Hilfe?
- Wer kümmert sich um Brandschutz?
- Wer ist der Betriebsarzt?
Es muss auch eine Person geben,
die immer wieder prüft:
Macht jeder diese Aufgaben auch richtig?
Die Personen machen für die Gefährdungs-Beurteilung
verschiedene Arbeits-Gruppen.
Jede Arbeits-Gruppe hat andere Aufgaben
und einen Termin-Plan.
So weiß jede Gruppe,
wann sie welche Aufgaben zu tun hat.
Jede Gruppe prüft dann einen anderen Arbeits-Bereich:
Gibt es Probleme bei der Arbeits-Sicherheit?
Die Prüfung
Für die Prüfung sind 7 Dinge wichtig:
- Überlegen Sie:
Welche Gefahren und Probleme gibt es
in den verschiedenen Arbeits-Bereichen?
- Wie schlimm sind die Gefahren und Probleme?
- Planen Sie:
Was muss sich in der Firma ändern,
damit es keine Gefahren und Probleme mehr gibt?
- Wie kann die Firma diese Änderungen schaffen?
- Prüfen Sie nach den Änderungen:
Helfen die Änderungen?
Gibt es nun weniger Gefahren und Probleme?
- Prüfen Sie auch nach der Gefährdungs-Beurteilung:
Wo gibt es noch Gefahren und Probleme?
- Was kann die Firma noch besser machen?
Das ist wichtig.
Nur so können alle Mitarbeiter
sicher und gesund arbeiten.
Den Bericht schreiben
Das muss im Bericht sein:
- Die Gefährdungs-Beurteilung.
- Die Pläne, was sich ändern soll.Der Bericht über die Prüfung,
ob die Änderungen helfen.
Die Firmen müssen das alles aufschreiben.
Das ist eine Pflicht.
Das steht auch in einem Gesetz.
Das Gesetz heißt: Arbeits-Schutz-Gesetz.
Mehr Infos über die Gefährdungs-Beurteilung:
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