Keine Unfälle und keine Verletzungen bei der Firma Sibelco

Die Firma Sibelco ist eine Rohstoff-Firma 
aus der Stadt Antwerpen in Belgien.
Rohstoffe sind zum Beispiel Erde, Sand und Wasser.
Die Firma Sibelco will, dass es keine Unfälle 
und Verletzungen bei der Arbeit gibt.
Darum macht die Firma Sibelco 
viel für Arbeits-Sicherheit und Gesundheits-Schutz.

Die Firma hat dafür viele gute Ideen.
Die Ideen sollen dabei helfen,
dass die Firma noch viele Jahre gut arbeiten kann.
Für einige Ideen hat die Firma Sibelco 
Geld von der VBG bekommen.
Das nennt man auch: Prämienverfahren.
In diesem Text steht mehr über die Ideen 
für Arbeits-Sicherheit bei der Firma Sibelco.

Wasser ist der wichtigste Rohstoff auf der Welt.
Sand ist fast genauso wichtig wie Wasser.
Man braucht Sand für viele verschiedene Dinge.

Zum Beispiel:
•    Sand ist in neuen Gebäuden.
•    Man kann aus Sand Glas machen.

Zum Beispiel für Smartphone-Bildschirme.

Aber man muss den Sand erst ausgraben.
Dazu sagt man auch: Man gewinnt Sand.
Die Firma Sibelco gewinnt schon seit dem Jahr 1872 Sand und andere Rohstoffe.

Die Firma Sibelco ist ein Familien-Unternehmen.
Das heißt:
Personen aus einer Familie leiten die Firma Sibelco.
Die Firma Sibelco gibt es jetzt schon in 34 Ländern.

Valentin Munsch ist Experte für Arbeits-Sicherheit und Gesundheits-Schutz bei der Firma Sibelco.
Er kümmert sich um die Arbeits-Sicherheit 
in der Firma in Deutschland und Tschechien.
Valentin Munsch sagt:
Viele Dinge bei den Menschen zuhause 
sind aus Sand.
Zum Beispiel:
•    Glas
•    Computer-Technik
•    Kosmetik
Unsere Firma ist also wichtig für viele Menschen.

Valentin Munsch erklärt,
wie die Firma Sibelco Sand gewinnt:
Erst graben wir ein großes Loch
an einer Stelle mit viel Sand.
Dann füllen wir das Loch mit Wasser.
Das heißt: Wir machen einen Bagger-See.
Im Bagger-See ist dann viel Wasser und Sand.
Dann fahren wir mit besonderen Baggern
durch den See.
Die Bagger saugen den Sand und das Wasser ein. 
Wir fahren mit der Mischung aus Sand und Wasser 
in unsere Fabriken.
Wir trocknen den Sand aus dem Wasser.
Manchmal bearbeiten wir den Sand noch.
Der Sand wird dann noch kleiner und feiner.
So wird der Sand zu Quarz-Sand.
Mit Quarz-Sand kann man Beton machen.
Und man kann mit Quarz-Sand Wasser säubern.

Die Firma Sibelco gewinnt 
auch noch den Rohstoff Ton.
Ton braucht man zum Beispiel für diese Dinge:
•    Teller und Tassen 
•    Dach-Ziegel und Fliesen

Die Firma Sibelco gewinnt den meisten Ton 
im Westerwald zwischen Frankfurt und Köln.
Dafür braucht die Firma auch besondere Bagger.
LKW fahren dann mit dem Ton zu den Fabriken.
In den Fabriken macht die Firma Sibelco 
den Ton noch feiner.
Und die Firma Sibelco mischt den Ton 
mit anderen Materialien und Rohstoffen.

Der Arbeits-Bereich von der Firma Sibelco 
heißt auch: Bergbau oder Tagebau.
Die Mitarbeiter im Bergbau oder Tagebau 
haben verschiedene Aufgaben.
Zum Beispiel:
Einige Mitarbeiter fahren die Bagger und LKW 
mit dem Sand und Ton.
Die Mitarbeiter müssen besonders vorsichtig fahren.
Das ist eine sehr schwierige Aufgabe.
Darum sind gute Regeln für Arbeits-Sicherheit
besonders wichtig.
Valentin Munsch sagt:
Unsere Arbeits-Sicherheit soll 
so gut wie möglich sein.
Es gibt unsere Firma schon sehr lange.
Wir müssen uns immer weiter verbessern,
auch in der Arbeits-Sicherheit.

Was tut die Firma Sibelco
für sehr gute Arbeits-Sicherheit?
Beim Bergbau gibt es viel Staub.
Die Fahrer von den Baggern sollen 
den Staub nicht einatmen.
Darum hat die Firma Sibelco besondere Bagger.
Die Bagger haben eine Klima-Anlage.
Mit der Klima-Anlage kommt nur frische Luft 
ohne Staub in den Bagger.
Einige Mitarbeiter schweißen oder schleifen.
Dabei gibt es auch viel Staub.
Darum hat die Firma Sibelco besondere Helme.
Die Helme heißen: Gebläse-Helme.
Die Helme haben eine Pumpe und einen Luft-Filter.
So kann man unter dem Helm
frische Luft ohne Staub einatmen.

Und die Firma Sibelco hat noch mehr getan
für mehr Arbeits-Sicherheit:
Valentin Munsch hat alles aufgeschrieben,
was die Firma für Arbeits-Sicherheit tut.
Dann hat Valentin Munsch am 31. Januar 2020 
einen Antrag bei der VBG gemacht.
Der Antrag war für das Prämienverfahren 
von der VBG.

Das Prämienverfahren von der VBG 
gibt es seit dem Jahr 2015.
Beim Prämienverfahren geht es darum:
Es gibt einige Regeln für Sicherheit und 
Gesundheit bei der Arbeit.
Die Firmen müssen sich an diese Regeln halten.
Aber die Firmen können auch noch mehr tun.
Das ist dann besonders gut für die Mitarbeiter.
Wenn Firmen mehr für Arbeits-Sicherheit tun,
gibt die VBG den Firmen vielleicht Geld.
Das nennt man auch: Prämienverfahren.

Am 1. April 2020 hat die Firma Sibelco
von der VBG Bescheid bekommen:
Die VBG gibt der Firma Sibelco 20.000 Euro
für sehr gute Ideen für mehr Arbeits-Sicherheit.
Valentin Munsch sagt:
Die VBG hat eine Liste beim Prämienverfahren,
für welche Ideen und Bereiche es Geld gibt.
Für jeden Bereich gibt es viele Beispiele.
Unsere Ideen passen zu vielen Bereichen.
Aber für eine Idee gab es noch keinen Bereich:
Die Idee war für besondere Arten von Baggern.
Die Bagger heißen: Radlader und Dumper.
Die Radlader und Dumper können bei Gefahr
von selbst bremsen.
Dabei hilft ein Computern.
Die VBG fand die Idee gut.
Darum steht diese Idee nun auch auf der Liste.
Darauf ist die Firma Sibelco sehr stolz.

Die Firma Sibelco hat für diese Ideen 
zur Arbeits-Sicherheit Geld bekommen: 
•    Computer und Kameras für Radlader und Dumper.
Die Computer und Kameras erkennen Menschen
und bremsen die Bagger bei Gefahr.
•    Beratung zur Gesundheit bei der Arbeit.
•    Besondere Helme mit Luft-Filtern.
Diese Helme heißen auch: Gebläse-Helme.
•    Besondere Schutz-Brillen.

Valentin Munsch sagt:
Unsere besonderen Schutz-Brillen sind sehr wichtig.
Alle Mitarbeiter müssen bei der Arbeit 
eine Schutz-Brille tragen.
Aber einige Mitarbeiter brauchen zum Sehen 
auch eine normale Brille.
Dann müssen sie 2 Brillen übereinander tragen:
Die Schutz-Brille und die normale Brille.
Das ist sehr gefährlich.
Denn so sehen die Mitarbeiter schlechter.
Darum haben wir besondere Schutz-Brillen gemacht.
Die Schutz-Brillen heißen: 
Korrektions-Schutz-Brillen.
Diese Schutz-Brillen 
•    helfen beim Sehen wie normale Brillen.
•    schützen die Augen wie Schutz-Brillen.

Valentin Munsch sagt:
Wir freuen uns sehr,
dass wir die Prämie von der VBG bekommen haben.
Wir wollen mit dem Geld noch mehr
für Arbeits-Sicherheit tun.
Unsere Mitarbeiter merken nun noch mehr:
Arbeits-Sicherheit und Gesundheit-Schutz 
sind sehr wichtig.

Es ist gut, dafür Geld auszugeben.
Denn das Motto von unserer Firma ist:
Null Unfälle! Null Verletzungen!
Das heißt:
Wir wollen bei uns keine Unfälle oder Verletzungen.
Jeder Mitarbeiter soll gesund von der Arbeit 
nach Hause gehen.

Valentin Munsch ist erst 31 Jahre alt.
Aber er hat schon viel Erfahrung bei der Arbeit.
Früher war er: Wirtschafts-Ingenieur.
Valentin Munsch arbeitet seit dem Jahr 2014
bei der Firma Sibelco.
Vorher hat er verschiedene Firmen 
zur Arbeits-Sicherheit beraten.

Valentin Munsch sagt:
Ich war schon in vielen Arbeits-Bereichen.
Darum kenne ich mich sehr gut aus
mit Arbeits-Sicherheit.
Das war auch sehr gut für meine Arbeit
bei der Firma Sibelco.

Die Firma arbeitet in vielen Ländern
auf der ganzen Welt.
Das heißt auch:
Die Firma hat verschiedene Standorte.
Valentin Munsch kümmert sich 
um die Arbeits-Sicherheit an 37 Standorten 
Valentin Munsch sagt:
Wir haben viele Ideen und Ziele 
für Arbeits-Sicherheit.
Es dauert aber manchmal sehr lange,
bis wir die Ziele erreicht haben.

Aber wir wollen immer:
Unsere Arbeit soll auch gut für die Umwelt sein.
Darum arbeiten wir auch viel mit Computern und 
mit neuen Maschinen.

Denn wir wollen, 
dass es unsere Firma in 150 Jahren immer noch gibt.
Wir wollen auch, dass unsere Kunden zufrieden sind.
Darum machen wir viel
für die Arbeits-Sicherheit von unseren Mitarbeitern.

Mehr Infos zum Prämienverfahren finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
Firmen müssen für das Prämienverfahren 
einen Antrag bei der VBG machen.
Haben Sie Fragen zum Prämienverfahren?
Dann können Sie die VBG anrufen.
Die Telefon-Nummer ist: 040 51 46 77 78