Firmen wollen gute Arbeit machen.
Dabei müssen sie auf wichtige Dinge achten:
- auf die Natur.
- auf die Menschen und Mitarbeiter.
- auf die Firma.
Keiner soll etwas verschwenden.
Alles und jeder soll gut behandelt werden.
So kann jeder lange gut leben und arbeiten.
Das nennt man: Nachhaltigkeit.
Ein Beispiel:
Eine Firma verbraucht weniger Papier im Büro.
So werden weniger Bäume für Papier gefällt.
Das ist gut für die Natur.
Und die Firma achtet darauf,
dass alle Mitarbeiter gesund arbeiten können.
So sind die Mitarbeiter lange in der Firma.
Dann muss die Firma weniger
neue Mitarbeiter suchen.
So kann die Firma Geld sparen.
Das ist gut für die Mitarbeiter und die Firma.
Prof. Dr. Maximiliam Gege ist der Vorsitzende
vom Vorstand vom B.A.U.M. e.V.
Das ist kurz für: Bundesdeutscher Arbeitskreis
für Umweltbewusstes Management.
Der Verein B.A.U.M. kümmert sich
um mehr Nachhaltigkeit in Firmen.
Prof. Dr. Gege erklärt in diesem Text:
- Was können Firmen für Nachhaltigkeit machen?
- Warum ist Nachhaltigkeit in Firmen gut?
Herr Prof. Dr. Gege,
Firmen sollen mehr für Nachhaltigkeit tun.
Das wollen Sie schon seit 40 Jahren.
Können Sie erklären, was Nachhaltigkeit heißt?
Prof. Dr. Gege sagt:
Alle Firmen wollen auch in Zukunft erfolgreich sein.
Dann müssen diese Firmen auch
auf Nachhaltigkeit achten.
Nachhaltigkeit heißt für Firmen:
Die Firma schadet der Natur nicht.
Denn die Natur ist wichtig für unsere Zukunft.
Junge Menschen sollen in Zukunft
immer noch gut leben und arbeiten können.
Nachhaltigkeit heißt für Firmen auch:
Die Mitarbeiter können gut leben.
Die Mitarbeiter bekommen genug Geld.
So können die Mitarbeiter und ihre Familien
in der Zukunft auch gut leben.
Dann sind die Mitarbeiter zufrieden
und bleiben in der Firma.
So können die Firmen auch in der Zukunft
gut und erfolgreich arbeiten.
Herr Prof. Dr. Gege,
Sie setzen sich viel dafür ein, dass Firmen nachhaltiger arbeiten.
Was sollen Firmen als erstes machen,
damit sie nachhaltig arbeiten können?
Prof. Dr. Gege sagt:
In einer Firma arbeiten viele Menschen zusammen.
Darum soll man als erstes prüfen:
Wo arbeitet die Firma schon nachhaltig?
Dafür gibt es Regeln und Ziele.
Zum Beispiel die Ziele von der Weltgemeinschaft.
Die Ziele heißen:
Sustainable Development Goals.
Das spricht man:
Sa-stey-nä-bel Di-wäll-lop-ment Gohls.
Das ist Englisch und heißt:
Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Wir machen auch Beratung zu Nachhaltigkeit.
Immer mehr Firmen wollen von uns Beratung.
Es gibt 17 Ziele für Nachhaltigkeit in der Firma.
Die Firma kann mit den Zielen prüfen:
Wie nachhaltig ist unsere Firma schon?
Das ist wichtig:
Die Chefs von der Firma sollen nicht einfach sagen:
Unsere Firma will jetzt nachhaltiger arbeiten.
Die Chefs sollen den Mitarbeitern genau erklären,
was die Ziele für Nachhaltigkeit sind.
Ein Ziel kann zum Beispiel sein:
Die Firma will im nächsten Jahr
weniger Strom verbrauchen.
Viele Firmen sagen im Moment:
Wegen dem Corona-Virus haben wir
kein Geld für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Herr Prof. Dr. Gege, Sie sagen schon länger:
Firmen können mit Nachhaltigkeit auch Geld sparen.
Sie haben darüber auch einige Bücher geschrieben.
Wie können Firmen mit Nachhaltigkeit Geld sparen?
Prof. Dr. Gege sagt:
Früher hat man viel Strom aus Kohle gemacht.
Aber das ist schlecht für die Natur.
Darum wollen viele Menschen:
Es soll mehr Strom aus Wind und Sonne geben.
Dazu sagt man auch: Erneuerbare Energien.
Erneuerbare Energien sind nachhaltig.
Energie aus Wind und Sonne sind nicht schlecht für die Natur.
Aber das ist auch wichtig:
Firmen und alle Menschen sollen
weniger Strom verbrauchen.
Firmen können zum Beispiel überlegen:
- Welche Lampen verbrauchen weniger Strom?
- Wie kann man nachhaltig heizen?
So sparen die Firmen Strom.
Das kostet am Anfang vielleicht viel Geld.
Aber die Firma hat nach 2 Jahren das Geld
oft schon wieder verdient.
Große Firmen machen oft viele Produkte.
In großen Firmen gibt es oft Arbeits-Gruppen und
Experten für Nachhaltigkeit.
Kleine Firmen arbeiten oft nur im Büro.
Und kleine Firmen haben oft zu wenige Mitarbeiter
für extra Arbeits-Gruppen für Nachhaltigkeit.
Was können kleine Firmen für Nachhaltigkeit machen?
Prof. Dr. Gege sagt:
In Deutschland arbeiten etwa
18 Millionen Menschen im Büro.
Ein einzelnes Büro ist nicht schlecht für die Natur.
Aber alle Büros zusammen sind schlecht
für die Natur.
Wir haben bei einem Wettbewerb herausgefunden:
Ein Mensch in Deutschland verbraucht
etwa 250 Kilogramm Papier im Jahr.
Das sind etwa 0,75 Kilogramm Holz am Tag.
Die Büros in Deutschland verbrauchen zusammen etwa 800.000 Tonnen Papier im Jahr.
Dafür muss man sehr viele Bäume fällen.
Das ist sehr schlecht für die Natur.
Büros arbeiten auch viel mit Computern.
Das kann auch schlecht für die Natur sein.
Denn viele alte Computer kommen in den Müll.
Das nennt man auch: Elektro-Schrott.
Im Jahr 2018 gab es auf der ganzen Welt
etwa 50 Millionen Tonnen Elektro-Schrott.
Das hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung herausgefunden.
Aber man kann aus Elektro-Schrott
auch wieder neue Sachen machen.
Dann muss man weniger neue Computer kaufen.
So kann man viel Energie und Geld sparen.
Das ist auch für kleine Firmen gut.
Was können Firmen noch für Nachhaltigkeit tun?
Prof. Dr. Gege sagt:
Viele Firmen wollen mit ihren Produkten
immer mehr Geld verdienen.
Aber für die Produkte verbrauchen die Firmen
auch immer mehr Material.
Zum Beispiel Papier.
Das ist schlecht für die Natur.
Irgendwann gibt es nicht mehr genug Material.
Darum müssen wir nun überlegen:
Wie können Firmen nachhaltig weiter gut arbeiten?
Herr Prof. Dr. Gege, Sie machen auch ein Projekt.
Das Projekt heißt: Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Digitalisierung heißt:
Computer und Roboter werden für die Arbeit immer wichtiger.
Wie passen die beiden Themen zusammen?
Prof. Dr. Gege sagt:
Digitalisierung heißt auch:
Man arbeitet mehr am Computer und im Internet.
So verbrauchen Firmen zum Beispiel weniger Papier.
Das ist gut für die Natur.
Aber durch die Digitalisierung verändert sich
auch die Arbeit.
Das heißt:
Robotor machen immer öfter die Arbeit,
die vorher ein Mitarbeiter gemacht hat.
Aber die Mitarbeiter sollen
auch noch gut arbeiten können.
Darauf müssen Firmen achten.
Wegen dem Corona-Virus mussten viele Mitarbeiter von zuhause arbeiten.
Das nennt man auch: Homeoffice.
Das spricht man: Hohm-of-fiss.
Viele Firmen dachten vor dem Corona-Virus:
Die Arbeit von zuhause ist schwieriger als im Büro.
Aber die Arbeit von zuhause
kann auch nachhaltig sein.
Ein Beispiel:
Ein Mitarbeiter fährt jeden Tag
mit dem Auto zur Arbeit.
Autos machen beim Fahren Abgase.
Die Abgase sind schlecht für die Natur.
Und der Mitarbeiter sitzt jeden Tag lange im Auto.
Darum ist es gut,
wenn der Mitarbeiter von zuhause arbeitet.
So gibt es etwa 15 Tonnen Abgase weniger im Jahr.
Und der Mitarbeiter hat mehr Zeit für andere Dinge.
Viele Mitarbeiter machen auch Geschäfts-Reisen
an andere Orte.
Sie reden dann mit anderen Firmen.
Aber man kann auch mit Video-Gesprächen
am Computer miteinander reden.
Die EU hat herausgefunden:
Man kann im Jahr bei Geschäfts-Reisen
etwa 22 Millionen Tonnen Abgase sparen.
Dafür muss man nur 2 von 10 Geschäfts-Reisen
als Video-Gespräche machen.
So können Firmen nachhaltiger arbeiten.
Und die Firmen sparen auch
Geld für Geschäfts-Reisen.
Die VBG tut viel für die Umwelt
Will eine Firma viel tun für
• Umwelt?
• Klima-Schutz?
• Nachaltigkeit?
Dann hält sich die Firma am besten an die Regeln von der DIN EN ISO 14001.
Der TÜV SÜD hat nun geprüft:
Hält sich die VBG an diese Regeln?
Das Ergebnis ist:
Ja, die die VBG hält sich an die DIN EN ISO 14001.
Darum hat die VBG nun ein Zertifikat bekommen.
Angelika Hölscher von VBG-Geschäftsführung sagt:
Wir wollen immer besser werden.
Darum setzen wir uns jedes Jahr neue Ziele.
Ein Ziel in diesem Jahr ist:
Die VBG möchte noch mehr Infos im Internet zeigen
oder mit E-Mails verschicken.
Zum Beispiel:
im Certo-Portal und im Certo-Newsletter.
So spart die VBG viel Papier
und das ist gut für die Umwelt.
Melden Sie sich für unseren Certo-Newsletter hier an.
Veröffentlicht am