Strom und Gas werden teurer.
Keiner soll Strom und Gas verschwenden.
Darum gibt es neue Regeln für Firmen.
Die Regeln heißen:
Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen.
Der kurze Name ist: EnSikuMaV.
In den Regeln steht, wie warm es am Arbeitsplatz sein soll.
Die Regeln gelten vom 1. September 2022
bis zum 28. Februar 2023.
Ein Grad weniger als früher
Arbeitsplätze dürfen nun ein Grad kälter sein als vor den Regeln.
Es kommt auf die Arbeit an, wie warm der Arbeitsplatz sein soll:
- Ist die Arbeit für den Körper leicht?
Zum Beispiel im Büro sitzen
oder eine Bahn fahren.
Dann soll der Arbeitsplatz
ab 18 bis 19 Grad warm sein.
- Ist die Arbeit für den Körper mittelschwer?
Zum Beispiel mit Bohrmaschinen arbeiten
oder schwere Sachen bis 15 Kilo tragen.
Dann soll der Arbeitsplatz
ab 16 bis 18 Grad warm sein.
- Ist die Arbeit für den Körper schwer?
Zum Beispiel mit schweren Geräten arbeiten
oder sehr schwere Sachen bis 40 Kilo tragen.
Dann soll der Arbeitsplatz wie früher
ab 12 Grad warm sein.
Die Firmen können selbst entscheiden,
ob sie ein Grad weniger heizen wollen.
Die Firmen dürfen auch noch mehr heizen.
Aber sie dürfen nicht noch weniger heizen.
Denn dann frieren die Mitarbeiter.
Sie können dann nicht mehr gut arbeiten.
Vielleicht werden sie dann sogar krank
oder bekommen seelische Probleme.
Gute Luft am Arbeitsplatz
Mitarbeiter atmen CO₂ in die Luft.
Durch CO₂ wird die Luft schlechter.
Aber wir brauchen gute Luft am Arbeitsplatz.
Darum muss man genug lüften.
Denn frische Luft ist besser für die Räume
und für die Mitarbeiter.
Lüften ist auch gegen Corona wichtig.
Denn beim Atmen kommen auch
die Corona-Viren in die Luft.
Frische Luft hilft gegen zu viel CO₂
Es darf nicht zu viel CO₂ in der Luft sein.
Sonst muss die Firma ihre Pläne ändern,
wie man lüften muss.
Man kann mit Fenstern lüften.
Und man kann mit einer Lüftungs-Anlage lüften.
Man kann messen, wie viel CO₂ in der Luft ist.
Dafür gibt es Messgeräte.
Zum Beispiel die Lüftungsampel.
Man kann aber auch selbst ausrechnen,
wie viel CO₂ etwa in der Luft ist.
Dafür gibt es auch eine App für das Smartphone.
Die App heißt: Lüften leicht gemacht.
Tipp zum Lüften im Winter:
Machen Sie im Büro jede Stunde
für 3 Minuten das Fenster ganz auf.
Machen Sie bei Treffen mit vielen Kollegen
jede 20 Minuten das Fenster ganz auf.
Gebäude dürfen nicht zu kalt werden
Achtung:
Zu viel frische Luft und zu kalte Räume
sind schlecht für das Gebäude.
Denn so werden Wände, Böden und Decken
vielleicht zu kalt und feucht.
Dann gibt es vielleicht Schimmel.
Vielleicht ist fast keiner im Gebäude.
Zum Beispiel weil die meisten Mitarbeiter
von zuhause arbeiten.
Dann muss es im Gebäude trotzdem
warm genug sein.
Und man muss immer noch ab und zu lüften.
Das Gebäude wird sonst kalt und feucht.
Fachleute können gute Tipps geben,
wie man das Gebäude schützt und Geld spart.
Die Fachleute heißen:
Fachleute für Gebäudetechnik und -hygiene.
So spart die VBG Strom und Gas
Die VBG spart auch Strom und Gas.
Es ist gut für die Umwelt,
wenn wir nichts verschwenden.
Dafür hat die VBG extra Pläne und Aufgaben.
Das nennt man auch:
Umwelt-Management-System.
Der kurze Name ist: UMS.
Mit dem UMS achtet die VBG besser
auf die Umwelt und auf die Gesetze dazu.
Die VBG hat zum Beispiel eigene Regeln,
wie sie an den Arbeitsplätzen heizt.
Die VBG hat mit der DGUV Infos gemacht
über die neuen Regeln EnSikuMaV.
Die Infos heißen: Fachbereich AKTUELL.
Sie finden die Infos hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
Wenn eine Firma nicht sicher ist,
kann es Gefahren und Notfälle geben.
Chefs müssen wissen:
Wie kann ich Gefahren und Notfälle verhindern?
Die VBG hat Infos dazu aufgeschrieben.
Die Infos heißen:
Umgang mit Bedrohungen und Notfällen.
Sie finden die Infos hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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