Computer und Roboter werden für unsere Arbeit immer wichtiger.
Viele Berufe verändern sich,
weil man nun Computer und Roboter benutzt.
Das nennt man: Digitalisierung.
Diese Veränderungen sind für viele Firmen wichtig.
Wenn Firmen viel für Digitalisierung machen,
sagt man auch:
Die Firmen arbeiten digital.
Das heißt zum Beispiel:
Die Firmen arbeiten viel mit Computern.
Viele Firmen wollen mehr digital arbeiten.
Denn die Firmen denken,
dass sie dann erfolgreicher sind.
In diesem Text geht es darum:
- Was ist beim digitalen Arbeiten wichtig?
- Wie verändert sich die Arbeit
durch die Digitalisierung? - Worauf müssen Firmen achten,
wenn sie digitale Arbeit machen?
Der Digitalverband Bitkom hat Ende Juni 2020
eine Umfrage gemacht.
Die Umfrage war für Firmen in Deutschland.
Das Ergebnis war:
59 Prozent von den Firmen arbeiten digital.
Das heißt:
59 von 100 Firmen arbeiten digital.
Das ist mehr als die Hälfte von den Firmen.
In den Jahren davor haben weniger Firmen
digital gearbeitet.
Digitalisierung bei der Arbeit heißt:
Viele Dinge bei der Arbeit verändern sich.
Eine Firma arbeitet immer mehr mit Computern.
Die Mitarbeiter haben Computer-Programme,
mit denen sie besser arbeiten können.
Die Mitarbeiter reden viel miteinander.
So weiß jeder gut über alle Aufgaben Bescheid.
Eine Firma kann zum Beispiel auch
ihre Produkte im Internet verkaufen.
Das ist besonders gut bei digitalem Arbeiten:
Computer und Roboter können einige Aufgaben
von alleine machen.
Dann haben die Mitarbeiter mehr Zeit
für andere Aufgaben.
Die Mitarbeiter müssen nicht nur
in der Firma arbeiten.
Sie können auch unterwegs oder
von zuhause am Computer arbeiten.
Das ist bei digitalem Arbeiten nicht so gut:
Eine Firma verkauft ihre Produkte im Internet.
Aber die Kunden kennen sich vielleicht
nicht gut damit aus.
Dann muss die Firma viel erklären.
Dafür muss die Firma extra Zeit einplanen.
Digitalisierung kostet am Anfang viel Geld.
Die Firmen müssen viele neue Computer kaufen.
Bei vielen Angeboten im Internet müssen
die Kunden der Firma persönliche Infos geben.
Zum Beispiel ihre Namen und ihre Adressen.
Die Firma muss diese Infos gut schützen.
Dafür muss die Firma extra Zeit einplanen.
Wegen dem Corona-Virus konnten viele Firmen nicht mehr normal arbeiten.
Zum Beispiel:
Einige Firmen konnten nichts mehr verkaufen,
weil die Geschäfte geschlossen waren.
Das war für viele Firmen schlecht.
Aber der Digitalverband Bitkom hat
bei einer Umfrage herausgefunden:
Die Veränderungen wegen dem Corona-Virus
waren nicht für alle Firmen so schlimm.
Wenn Firmen digital arbeiten,
konnten sie fast normal weiter arbeiten.
Diese Firmen konnten ihre Produkte
weiter im Internet verkaufen.
Sie konnten dann sogar mehr Geld verdienen.
Der Digitalverband Bitkom hat die Umfrage
mit der Firma SEF Smart Electronic Factory gemacht.
Das spricht man: SEF Smart El-ek-tro-nik Fäk-to-ri.
Wie geht digitales Arbeiten?
Die Technische Hochschule Mittelhessen hat
im Jahr 2019 geprüft:
Welche Firmen in Deutschland arbeiten digital?
Das Ergebnis war:
Große Firmen arbeiten oft digital.
Kleine und mittlere Firmen
haben weniger Mitarbeiter.
Sie arbeiten nicht so oft digital.
Denn kleine und mittlere Firmen wissen oft nicht,
wie sie gut digital arbeiten können.
Zum Beispiel mit Computern.
So kann eine Firma
mit digitalem Arbeiten anfangen:
Die Firma muss planen:
Welche Dinge will die Firma verändern?
Einige Dinge muss die Firma zuerst verändern.
Zum Beispiel:
Die Firma braucht viele Computer.
Dann kann die Firma auch andere Dinge verändern.
Zum Beispiel:
Die Firma verkauft ihre Produkte im Internet.
Oder eine Firma kann entscheiden:
Ein Arbeits-Bereich von der Firma
arbeitet jetzt digital.
So können einige Mitarbeiter erstmal testen:
Wie kann die Firma gut digital arbeiten?
Vielleicht funktioniert die digitale Arbeit
in diesem Bereich sehr gut.
Dann kann die ganze Firma auch so arbeiten.
Es gibt verschiedene Arten für digitales Arbeiten.
Eine Art für digitales Arbeiten heißt:
Design Thinking.
Das spricht man: Di-sein Thing-king.
Bei Design Thinking geht es darum:
Wenn die Firma ein Produkt macht,
achtet die Firma besonders darauf:
- Ist das Produkt gut für die Kunden?
- Können die Kunden das Produkt gut nutzen?
Eine andere Art für digitales Arbeiten heißt:
Lean Start-up.
Das spricht man: Lien Start-Ap.
Bei Lean Start-up geht es darum:
Vielleicht will eine Firma ein neues Produkt machen.
Das Produkt soll schnell fertig sein.
So können die Kunden schnell sagen,
ob das Produkt gut ist.
Vielleicht sagen die Kunden auch:
Das Produkt soll anders sein.
Dann kann die Firma das Produkt
schnell wieder verändern.
Dafür muss die Firma nicht so viel Geld ausgeben.
Durch die Digitalisierung verändern sich
immer mehr Dinge bei der Arbeit.
Das kann schlecht für die Gesundheit
von den Mitarbeitern sein.
Zum Beispiel:
Mitarbeiter sitzen zu lange vor dem Bildschirm.
Das ist schlecht für den Rücken und die Augen.
Darum müssen Firmen beim digitalen Arbeiten auch auf die Gesundheit von den Mitarbeitern achten.
Die VBG hat ein Projekt zu diesem Thema gemacht.
Das Projekt heißt: Mitdenken 4.0.
Im Projekt geht es darum:
- Wie können Firmen gut, gesund und sicher
mit der Digitalisierung arbeiten? - Wie können Firmen verhindern, dass Mitarbeiter wegen der Digitalisierung krank werden?
Veröffentlicht am