Viele Firmen sind bei der VBG versichert.
Die Firmen sind sehr verschieden.
In einigen Firmen gibt es mehr Gefahren
als in anderen Firmen.
Zum Beispiel gibt es gefährliche Aufgaben
oder gefährliche Stoffe.
Darum muss die VBG überlegen:
Wie viel Beitrag soll eine Firma
für die Versicherung bezahlen?
Darum gibt es verschiedene Beiträge
für Arbeits-Bereiche mit verschiedenen Gefahren.
Das nennt die VBG: Gefahrtarif.
Eine Firma mit sehr wenig Gefahren
zahlt also weniger Beitrag.
Dafür zahlt eine Firma mit mehr Gefahren
mehr Beitrag.
Die VBG ordnet die verschiedenen Firmen so:
Gibt es viele Firmen mit den gleichen Gefahren?
Diese Firmen gehören dann zur gleichen Gruppe.
Die VBG nennt diese Gruppen:
Gefahrengemeinschaften.
Die VBG rechnet für jede Gruppe aus,
wie viel jeder in der Gruppe zahlen muss.
Ein Beispiel:
Banken und Versicherungen haben
die wenigsten Gefahren.
Sie zahlen also auch am wenigsten Beitrag.
Zeitarbeits-Firmen haben mehr Gefahren.
Denn Zeitarbeits-Firmen haben
viele verschiedene Arbeits-Bereiche.
Es gibt Metallarbeiter, Hilfsarbeiter in Fabriken
und andere Mitarbeiter an Maschinen.
Diese Arbeits-Bereiche sind gefährlicher.
Das kostet etwa 13-mal mehr Beitrag
als bei Banken oder Versicherungen.
Die VBG prüft für die verschiedenen Beiträge auch:
Wie viel verdienen die Mitarbeiter
in den verschiedenen Arbeits-Bereichen?
Und wie viel Geld muss die VBG dann zahlen,
wenn es da mal einen Unfall gibt?
Die VBG prüft die Unfälle aus den letzten 3 Jahren.
So sind die Beiträge gerecht für alle.
Denn wo mehr Unfälle passieren,
ist der Beitrag höher.
So rechnet die VBG den Gefahrtarif aus.
Mehr Infos
Mehr Infos zum Gefahrtarif finden Sie hier.
Die Infos sind nicht in Leichter Sprache.
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